Heute bei uns zu Gast sind Iman und Abed, eine Palästinenserin und ein Palästinenser mit Familie in Gaza. Beide wurden bereits von deutschen Medien interviewt (s. Links im Anschluss).

Seit dem Anschlag vom 7. Oktober sind Palästinenser*innen und Friedensaktivist*innen in Israel zunehmend ins Visier von Arbeitgebern, Universitäten, Regierungsbehörden und rechtsgerichteten Mobs geraten.

Von der ethnischen Säuberungen im Westjordanland zur staatsgesponsorten Repression innerhalb Israels: Berichte kommen aus der Region, die von der zunehmenden Faschisierung Israels zeugen.

Ein Gespräch über alles Aktuelle, ungescripted.

Wir reden über Repression in Deutschland, pessimistische Ausblicke und die gravierende Lage in Gaza.

Die derzeitigen israelischen Bombardierungen auf den Gazastreifen sind aneinandergereihte Kriegsverbrechen, die absolut nichts, aber auch gar nichts, mit Selbstverteidigung zu tun haben.

Mehr als vier Tage sind vergangen, seit die Hamas in Israel einen beispiellosen Angriff gestartet hat, der die israelische Armee völlig unvorbereitet getroffen hat.

Lena und Michael reden in dieser Folge über Meir Kahane. Kahane wurde 1932 als Martin Kahane in Brooklyn geboren, war ein orthodoxer Rabbiner, der eine gewalttätige jüdische extremistische Bewegung (JDL) und eine faschistische israelische politische Partei gründete (KACH), die eine extrem rassistische Ideologie vertrat. Der nach ihm benannte Kahanismus beeinflusst die israelische Politik bis heute.

„Dschenin ist keine komplexe Situation. Israel bombardiert Flüchtlinge und belagert ein Flüchtlingslager. Israel hat in Dschenin nichts zu suchen. Es handelt sich um eine kolonisierende Besatzungsmacht, die für ihre Verbrechen zur Verantwortung gezogen werden muss. Unser Volk sind keine Terroristen, es ist ein kolonisiertes Volk.“ – Lana Tatour (University of New South Wales)

Palästinensische, israelische und internationale Menschenrechtsgruppen bezichtigen Israel der Apartheid. Wir erklären was dahinter steckt, was Apartheid heißt und wieso Israel heute als Apartheidsstaat bezeichnet werden muss.

Palästinensische, israelische und internationale Menschenrechtsgruppen bezichtigen Israel der Apartheid. Wir erklären was dahinter steckt, was Apartheid heißt und wieso Israel heute als Apartheidsstaat bezeichnet werden muss.

Heute ist Hebron mit 250.000 Einwohnern die größte palästinensische Stadt im Westjordanland. Doch die Altstadt Hebrons ist auch ein „Mikrokosmos“ der israelischen Besatzungs- und Apartheidspolitik: hunderte radikale israelische Siedler*innen leben dort beschützt von schwer bewaffneten Soldat*innen und dem israelischen Staat.

Wir reden heute mit Nadim von 99zuEins in unserer ersten (und hoffentlich nicht letzten Crossover Folge). Es geht um die Nakba, die deutsche Staatsräson und anti-palästinensischen Rassismus in Deutschland.

In zwei Teilen reden eure Hosts Lena und Michael über die Nakba, die „Katastrophe“ und ethnische Säuberung der Palästinenser*innen. In Teil 2 reden wir über den historischen Kontext, das Rückkehrrecht, das Tantouramassaker uvm.

In zwei Teilen reden eure Hosts Lena und Michael über die Nakba, die „Katastrophe“ und ethnische Säuberung der Palästinenser*innen. Was ist die Nakba? Was bedeutet eigentlich ethnische Säuberung? Was ist mit dem Dorf Deir Yasin passiert? Und wann hat Michael als jüdischer Israeli von der Nakba erfahren?

In Episode I geht es um Israel als siedlerkoloniales Projekt. Was ist Siedlerkolonialismus? Wieso ist es so wichtig dass wir Israel so einordnen?

Die Introfolge vor der ersten Folge: wir stellen uns vor, erklären wo der Podcastname herkommt und wieso gerade wir uns dazu entschlossen haben einen Podcast über Palästina zu starten.